Gerade erst 16 Jahre alt muss Fabrice in Togo schon viel Verantwortung übernehmen. Vom Vater von Geburt an im Stich gelassen hatte seine Mutter alles daran gesetzt, ihrem Jungen trotz der finanziellen Engpässe eine gute Schulausbildung zu ermöglichen. Doch oft war sie völlig überfordert und verzweifelt. Die künstliche Hüfte, die sie brauchte, hatte alle Rücklagen aufgebraucht und sie mit Schulden belastet.
Sie sah keinen Ausweg mehr.
Aktion PiT-Togohilfe wurde auf den Fall aufmerksam und konnte Pateneltern für Fabrice finden, die ihm den regelmäßigen Schulbesuch ermöglichten. Fabrice war sich der vielen Mühen seiner Mutter und der Paten im fernen Deutschland bewusst und lernte fleißig, um niemanden zu enttäuschen.
Alles lief scheinbar gut, bis …
… ja bis 2015 dieser schreckliche Unfall kam und seine Mutter schwer verletzt wurde. Sie kann nicht mehr laufen, weil die Hüfte beschädigt ist und erneut durch ein Implantat ersetzt werden müsste. Fabrice versucht in jeder freien Minute durch kleine Jobs und Gelegenheitsarbeiten das benötigte Geld zu erwirtschaften, denn er fühlt sich verantwortlich für seine Mutter.
Den Kauf seiner Brille schob er immer wieder auf. Aber allein die monatliche Miete verschlingt alle Ersparnisse, die er mühsam zusammenbringt, und die Summe von 14.000,- € für die notwendige Operation ist sooo unerreichbar hoch. Ohne Hilfe kann er das nicht schaffen.
Daher bittet Aktion PiT-Togohilfe um Spenden für diesen begabten und verantwortungsbewussten Jungen (mit 16 Jahren besucht er bereits die Abitur-klasse), damit seine Mutter operiert werden und er selbst sich wieder seiner Schulausbildung widmen kann.
Das Abenteuer beginnt
Unser Patenkind Fabrice (PK 845) bringt seine Mutter mit ihrer kaputten Hüftprothese persönlich zum Flughafen, damit sie mit uns gemeinsam nach Deutschland fliegen kann. Die Ärzte von Aimes Afrique Deutschland haben sich bereit erklärt, sie zu operieren und von ihrem jahrelangen Leiden seit ihrem Unfall im Jahr 2015 endlich zu befreien.