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Liebe Togofreunde und Pateneltern,
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kurz vor unserer Rückreise nach Deutschland muss ich Ihnen aus gegebenem Anlass noch einen Newsletter schicken.
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Gemeinsam mit Dr. Kodom konnte ich den 30.000 Baum im Dorf Djakpleme pflanzen. Doch unser Stolz und unsere Freude über die gelungene Togowald-Challenge war stark getrübt, denn nur wenige Stunden vorher hat das Baby Amsa den Kampf um sein Leben verloren.
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Die Operation war eigentlich gut gelungen, und Amsa war aus der Narkose erwacht. Doch sein geschwächter Körper hatte nicht mehr ausreichend Kraft, um sich von dem Eingriff wirklich zu erholen. Auch wenn sein Leben nur von so kurzer Dauer war, so hat der kleine Amsa uns doch viel hinterlassen:
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Spontan haben wir die Krankenstation, die wir just an diesem Tag auch in Djakpleme einzuweihen hatten, nach ihm "Hôpital Mohamed Amsa" benannt.
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Fonds Amsa
Und wir werden einen Fonds Amsa einrichten, um gezielt in den abgelegenen Dörfern von seinem Schicksal zu erzählen und die Eltern von erkrankten Kindern aufzurütteln und zu sensibilisieren, rechtzeitig medizinische und finanzielle Hilfe zu suchen.
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Eine erste Sensibilisierungskampagne gezielt zu Kinderkrankheiten werden wir in Djakpleme durchführen, eine zweite im Heimatdorf von Amsa bei Sotouboua. So wird sein kurzes Leben nicht vergebens sein und werden Ihre Spenden für seine Operation trotzdem wirksam bleiben und Rettung für viele ähnliche Fälle bedeuten.
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Andy und ich kehren am Samstag nach Deutschland zurück, den kleinen Amsa im Herzen und die feste Entschlossenheit im Koffer, mit dem Fonds-Amsa in Zusammenarbeit mit Aimes-Afrique ein weiteres Kapitel unserer Gesundheitsprojekte speziell für Kinder aufzuschlagen.
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Dabei vertrauen wir auf Ihre weitere Unterstützung und Begleitung,
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