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Liebe Pateneltern und Togofreunde,
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die kleine Madeleine Pleniga aus dem Norden Togos wurde mit einer Blasenekstrophie geboren. Ihre Harnblase liegt außerhalb des Körpers auf der Bauchwand und aus den Harnröhren tröpfelt unaufhörlich Urin. In Deutschland gilt das Krankheitsbild als urologischer Notfall, der gleich nach der Geburt in einem spezialisierten Zentrum operativ versorgt werden muss.
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Es ist fast ein Wunder, dass Madeleine bisher noch keine Infektionen bekommen hat, die angesichts der hygienischen Verhältnisse in ihrem Heimatland und der fehlenden medizinischen Versorgung auch tödlich enden könnten.
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OP eigentlich schon vor Corona
Eigentlich sollte sie bereits im letzten Jahr bei uns operiert werden, die Vorbereitungen für den Eingriff waren in vollem Gange, dann aber kam Corona und sie durfte nicht reisen. Madeleine musste in ihrem Dorf bleiben. Sie kann nicht zur Schule gehen und schämt sich vor den anderen Kindern, weil sie eine Windel tragen muss. Still und in sich gekehrt trafen wir die Kleine bei unserem letzten Besuch vor Ort an. Ihre ganze Hoffnung hängt an uns, ob wir unser Versprechen halten und ihr helfen können.
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Madeleine mit Dr. Michel Kodom von Aimes-Afrique und Margret Kopp
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Hilfe in Deutschland
Die Spezialist*innen des Klinikums St. Hedwig können diese Missbildung operativ korrigieren und damit auch Kontinenz erreichen. Damit kann dem Mädchen ein annähernd normales Leben ohne Risiko von Infektionen ermöglicht werden.
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Die aktuelle Corona-Situation erlaubt uns einen zweiten Anlauf, um Madeleine zu helfen. Der OP-Termin ist für Mitte September fest geplant. Ich selbst reise nach Togo, um Mutter und Kind abzuholen, damit sie die Flugreise bewältigen können.
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Die Sammelaktion für die Kosten, die bei 26.000 € (+Flugtickets für Kind und Mutter) liegen, hatten wir natürlich auch unterbrechen müssen. Erst die Hälfte des notwendigen Geldes hatten wir sammeln können, doch diesen Betrag haben wir sorgfältig für Madeleine reserviert. Nun benötigen wir noch die restlichen Spenden.
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Madeleine in der Krankenstation ihres Heimatdorfes in Togo
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Madeleine soll wieder lachen
Daher möchten wir Sie bitten, diesem kleinen Mädchen zu helfen. Jede Spende, egal ob groß oder klein, bringt Madeleine ein Stück mehr Hoffnung, dass es diesmal gelingt. Selbstverständlich bekommen Sie dafür eine Spendenquittung. Das Geld kommt zu 100% der medizinischen Versorgung zugute. Bitte, helfen Sie, damit Madeleine endlich lachen lernt.
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Schon jetzt danke ich Ihnen für jeden großen oder kleinen Beitrag.
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Natürlich werde ich bei dieser Gelegenheit wieder unsere laufenden Projekte besuchen. Die Einweihung von fertiggestellten Schulen und Brunnen stehen ebenso auf dem Programm wie die Teilnahme an einem Ärzte-Einsatz für Kinder. Ich werde Ihnen – wenn das Internet stabil ist – gerne wieder direkt davon berichten.
Danke, dass Sie uns durch Ihre Spenden all diese großartigen Projekte ermöglichen. Viele herzliche Grüße
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