Liebe Pateneltern und Togo-Freunde,

Sie erinnern sich an den Fall des kleinen Amsa? Aus Unkenntnis und Armut hatten die Eltern den Jungen trotz offensichtlicher schwerer Erkrankung nicht zum Arzt gebracht. Erst durch die Ärzte-Einsätze vor Ort unseres Partnervereins Aimes-Afrique entdeckten wir den schon völlig unterernährten und entkräfteten Säugling.
Der kleine Amza war ein Kämpfer und konnte noch erfolgreich operiert werden. Doch dann reichten seine Kräfte doch nicht mehr aus, um sich von dem Eingriff zu erholen, und sein kleines Herz hörte auf zu schlagen.

Der Schock war bei allen Beteiligten groß. Und sofort waren wir uns einig: der Tod des kleinen Jungen muss uns aufrütteln: wir müssen alles tun, um Kindern auch in Togo zukünftig ein solches Schicksal zu ersparen. Seitdem führen wir die Aktion „AMSA“ durch.
Mohamed Amsa

Das Programm AMSA

Das Programm schließt Schulungen und Sensibilisierungsveranstaltungen ein, damit die Eltern sich ihrer Verantwortung bewusst werden und rechtzeitig medizinische Hilfe für ihre Kinder in Anspruch nehmen. Fach-Kinderärzte nehmen sich die Zeit, mit unseren Teams in die ländlichen Regionen zu fahren, um Kinder zu untersuchen und zu behandeln.

Immer wieder stoßen sie dabei auf Kinder mit massiven Nabelbrüchen, Leistenbrüchen und sogar Tumoren, die dringend operiert werden müssen. Da die Kapazitäten pro Ärzteeinsatz beschränkt sind, warten derzeit der zweijährige Emmanuel PAPAKI und der achtjährige Christian WAIBENA darauf, von ihren Leistenbrüchen befreit zu werden.

7 weitere Buben im Alter von 2 bis 9 Jahren sind mit Leistenbrüchen, einem Tumor und einem Nabelbruch auf unserer Warteliste.
Dr. Michel Kodom untersucht ein Kind nach der Nabel-Operation
Dr. Michel Kodom untersucht ein Kind nach der Operation

Erneuter AMSA-Einsatz

Aber auch kleine Mädchen sind betroffen: die zwölfjährige Kimeyalo leidet schon lange unter einem Nabelbruch ebenso wie die dreijährige Louonin.

Daher wollen wir erneut einen AMSA-Einsatz durchführen. Innerhalb von einer Woche sollen ca. 1000 Kinder untersucht und behandelt und bis zu 100 Kinderoperationen durchgeführt werden. Die Ärzte in Togo nehmen Urlaub und werden ehrenamtlich arbeiten, aber für Medikamente, medizinisches Material und OP-Bedarf benötigen wir dringend Geld.



Die Mutter ist dankbar, dass ihrem Kind geholfen werden konnte

Pro Kinder-OP: 600 Euro

Pro Kinder-OP rechnen wir mit 600,- €. Am Weltkindertag möchten wir Sie daher bitten, uns durch Ihre Spenden die medizinische Versorgung dieser Kinder in Togo zu ermöglichen.
Warten auf die Untersuchung
Schon jetzt danke ich Ihnen für jeden Beitrag, den Sie dazu leisten können.
Schöne Grüße
Margret Kopp
Vorsitzende
Aktion PiT - Togohilfe e.V.
Am Kugelfang 45
82256 Fürstenfeldbruck
Tel. +49 81 41/527 22 68
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