Letztes Jahr hatten wir ausreichend Unterstützung für unsere Togowald-Challenge bekommen, sodass es uns tatsächlich gelungen ist, 30.000 Bäume in Togo pflanzen zu können. Im April diesen Jahres hatten wir Gelegenheit, in Togo unsere Pflanzungen zu besuchen.
28.000 Bäume haben überlebt, 2.000 Bäume hat unser togoischer Partnerverein Aimes-Afrique in Eigeninitiative selbst nachgepflanzt. Der Bestand der 30.000 Bäume ist also gesichert. Zu unserer großen Freude hat der symbolische 30.000ste Baum, den wir gemeinsam mit Dr. Kodom persönlich gepflanzt hatten, die ersten Trockenzeiten gut überstanden.
Schulungen für die Ado-Manager
Unsere Jugendgruppenleiter, die sogenannten Ado-Manager, kümmern sich liebevoll um die Anpflanzungen. In der Trockenzeit gehen sie dreimal wöchentlich mit Schulklassen zu den Pflanzgebieten um die noch jungen Pflanzen zu gießen. Heuer haben wir ihnen mit weiteren freiwilligen Helfern erneut Schulungen zum Thema Klima und Wald ermöglicht, sodass sie mit neuem Elan und hoher Motivation die Pflege der weiteren 10.000 Bäume übernommen haben.
Sie nutzten die Regenzeit (Juli/August), Obstbäume wie Mangos, Avocados, Orangen, Zitronen, Bananen usw. zu pflanzen, damit die Menschen schon bald einen Nutzen von ihnen haben, ohne sie fällen zu müssen.
3. Challenge: nach den Obstbäumen kommen die Heilpflanzen
Dank der zahlreichen Baumpatenschaften konnten wir heuer die 2. Challenge schaffen. Das ermutigt uns, die Erfolgsserie fortzusetzen und Sie weiterhin um Baum-, aber auch Heilpflanzenpatenschaften à 3,- € zu bitten. Dann klappt auch die 3. Togowald-Challenge und wir können nächstes Jahr 10.000 Heilpflanzen zusätzlich pflanzen, um Klima und Gesundheit gleichzeitig zu fördern.
Der symbolische 30.000ste Baum mit Margret Kopp und Dr. Michel Kodom
Cashew-Baum in Djamde mit dem Dorfchef
Die ADO-Manager beim pflanzen
