Im März hatten wir bei einem Projektbesuch in Togo traditionelle Mediziner getroffen und uns von deren Sorgen berichten lassen, dass nämlich durch den Klimawandel die von ihnen genutzten Heilpflanzen zum großen Teil im Aussterben begriffen sind, darunter auch Baumarten wie z. B. Iroko, Lorbeer, Tamarin, Maringa, Nep Nep … deren Blätter, Früchte, Rinde und Wurzeln erfolgreiche Behandlungen ermöglicht hatten.

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Sofort stand für uns fest: um diesem Trend entgegen zu wirken, muss die Togowald-Challenge mit der hohen Ziellatte von 20.000 Gesundheitsbäumen bis Ende Juli fortgesetzt werden. Und wieder konnten wir es punktgenau schaffen: in Djamdé konnten wir mit mitgereisten Baumpaten die ersten Bäume pflanzen, was die zu Hause Gebliebenen live miterleben konnten (nachträglich über youtube noch immer zu erleben: https://youtu.be/fZneO4v-IgA).

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Am 31. Juli konnten wir sogar noch kurz vor unserem Abflug den symbolisch 20.000 Baum gemeinsam mit Dr. Kodom, dem Präsidenten unseres Partnervereins Aimes-Afrique, und dem kurzfristig in Gummistiefeln und Arbeitskleidung von seinem eigenen Feld herbeigeeilten Dorfchef von Djegbakondji pflanzen. Inzwischen wurden der genaue Heilpflanzenbedarf der Tradi­therapeuten in den unterschiedlichen Regionen unserer 10 Modeldörfer ermittelt und die Schutzzonen angelegt, in denen die weiteren Bäume dann nachhaltig gepflanzt und gepflegt werden können.